Warnstufen

Um die Verbreitung des Virus einzuschränken, ist es wichtig, zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen. Mit Hilfe von kontinuierlich aktualisierten Warnstufen für bestimmte Gebiete können Maßnahmen besser koordiniert werden. Farbcodes markieren die Warnstufen. Gebiete mit gelber, oranger und roter Warnstufe sollten so klein wie möglich sein (Nachbarschaften, Stadtbezirke, Gemeinden, Bundesländer). Dadurch können Grenzen, Kontrollpunkte und Reisebeschränkungen zu Gebieten mit gleicher Warnstufe eingerichtet werden.

Zonentypen

  • Grüne Zonen: Gebiete ohne bestätigte Fälle bzw. mit wenigen infizierten Reisenden aus anderen Ländern
  • Gelbe Zonen: Gebiete mit wenigen bestätigten Fällen lokaler Übertragung, aber ohne Infektionscluster
  • Orange Zonen: Gebiete mit Grenzen zu roten Zonen oder kleinen Infektionsclustern
  • Rote Zonen: Gebiete mit anhaltenden Neuinfektionen

Dieses nach Zonen farbcodierte Handlungsprotokoll basiert auf der Idee, dass in Gebieten, in denen sich das Virus innerhalb einer Gemeinschaft ausbreitet, die soziale Konnektivität so weit verringert werden muss, dass jede infizierte Person durchschnittlich weniger als eine andere Person infiziert. Diese verminderte soziale Konnektivität führt zu einer exponentiellen Abnahme der Anzahl neuer Fälle (obwohl es aufgrund der Inkubationszeit zu einer Zeitverzögerung kommen kann, bevor dies beobachtet wird).

Reisebeschränkungen/ -reduzierungen ermöglichen extremere soziale Distanzierungsmaßnahmen (z.B. in orangefarbenen und roten Zonen), die nicht gleichzeitig überall auf der Welt implementiert werden sollten, sondern da, wo derzeit eine signifikante lokale Übertragung stattfindet.

Für Gebiete, die nur importierte Fälle verzeichnen oder eine sehr geringe Anzahl von Fällen lokaler Übertragung (grüne und gelbe Zonen) kann Kontaktverfolgung ausreichen, um das Wachstum des Ausbruchs zu verhindern. Hier besteht das Hauptziel darin, große soziale Zusammenkünfte zu vermeiden, die "Super-Spreader" - Ereignisse ermöglichen. Wenn sich jedoch herausstellt, dass der Ausbruch nicht nur auf ein paar wenige Fällen eingedämmt wurde (in diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass es weitere unbekannte infizierte Personen gibt), wird die Anzahl der Neuinfektionen weiter exponentiell zunehmen, sofern nicht die Maßnahmen für orangefarbene und rote Zonen sofort implementiert werden.

Das Ziel der Maßnahmen für rote und orangefarbene Zonen besteht darin, die allgemeine soziale Konnektivität so weit zu reduzieren, dass die Anzahl der Fälle im Laufe der Zeit exponentiell abnimmt. In roten Zonen werden aufgrund der höheren Fallzahl (und damit auch der erhöhten Exportwahrscheinlichkeit) strengere soziale Distanzierungsmaßnahmen und Reisebeschränkungen empfohlen.

Weitere Informationen zu medizinischen und sozialen Protokollen finden Sie hier:

Warnstufen

Um die Verbreitung des Virus einzuschränken, ist es wichtig, zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen. Mit Hilfe von kontinuierlich aktualisierten Warnstufen für bestimmte Gebiete können Maßnahmen besser koordiniert werden. Farbcodes markieren die Warnstufen. Gebiete mit gelber, oranger und roter Warnstufe sollten so klein wie möglich sein (Nachbarschaften, Stadtbezirke, Gemeinden, Bundesländer). Dadurch können Grenzen, Kontrollpunkte und Reisebeschränkungen zu Gebieten mit gleicher Warnstufe eingerichtet werden.

Zonentypen

  • Grüne Zonen: Gebiete ohne bestätigte Fälle bzw. mit wenigen infizierten Reisenden aus anderen Ländern
  • Gelbe Zonen: Gebiete mit wenigen bestätigten Fällen lokaler Übertragung, aber ohne Infektionscluster
  • Orange Zonen: Gebiete mit Grenzen zu roten Zonen oder kleinen Infektionsclustern
  • Rote Zonen: Gebiete mit anhaltenden Neuinfektionen

Dieses nach Zonen farbcodierte Handlungsprotokoll basiert auf der Idee, dass in Gebieten, in denen sich das Virus innerhalb einer Gemeinschaft ausbreitet, die soziale Konnektivität so weit verringert werden muss, dass jede infizierte Person durchschnittlich weniger als eine andere Person infiziert. Diese verminderte soziale Konnektivität führt zu einer exponentiellen Abnahme der Anzahl neuer Fälle (obwohl es aufgrund der Inkubationszeit zu einer Zeitverzögerung kommen kann, bevor dies beobachtet wird).

Reisebeschränkungen/ -reduzierungen ermöglichen extremere soziale Distanzierungsmaßnahmen (z.B. in orangefarbenen und roten Zonen), die nicht gleichzeitig überall auf der Welt implementiert werden sollten, sondern da, wo derzeit eine signifikante lokale Übertragung stattfindet.

Für Gebiete, die nur importierte Fälle verzeichnen oder eine sehr geringe Anzahl von Fällen lokaler Übertragung (grüne und gelbe Zonen) kann Kontaktverfolgung ausreichen, um das Wachstum des Ausbruchs zu verhindern. Hier besteht das Hauptziel darin, große soziale Zusammenkünfte zu vermeiden, die "Super-Spreader" - Ereignisse ermöglichen. Wenn sich jedoch herausstellt, dass der Ausbruch nicht nur auf ein paar wenige Fällen eingedämmt wurde (in diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass es weitere unbekannte infizierte Personen gibt), wird die Anzahl der Neuinfektionen weiter exponentiell zunehmen, sofern nicht die Maßnahmen für orangefarbene und rote Zonen sofort implementiert werden.

Das Ziel der Maßnahmen für rote und orangefarbene Zonen besteht darin, die allgemeine soziale Konnektivität so weit zu reduzieren, dass die Anzahl der Fälle im Laufe der Zeit exponentiell abnimmt. In roten Zonen werden aufgrund der höheren Fallzahl (und damit auch der erhöhten Exportwahrscheinlichkeit) strengere soziale Distanzierungsmaßnahmen und Reisebeschränkungen empfohlen.

Weitere Informationen zu medizinischen und sozialen Protokollen finden Sie hier: